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Schnarch- und Schlafdiagnostik

Schnarchen ist ein sehr häufiges und oft auch sehr lästiges Symptom, welches viele Partnerschaften auf eine harte Probe stellt.

In den meisten Fällen muss das Schnarchen (medizinisch: Rhonchopathie) jedoch nicht behandelt werden, da keine Gefahr für die Gesundheit besteht.

Generell muss jedoch zwischen einem habituellen sozial störendem Schnarchen und einer Schlafapnoe mit Krankheitswert und damit langfristigen gesundheitlichen Folgen wie Bluthochdruck und Herzerkrankungen unterschieden werden.

Das habituelle Schnarchen stellt keine unmittelbare Gesundheitsgefahr dar. Aufgrund der nächtlichen Lärmbelastung wird jedoch häufig eine Behandlung gewünscht.

Schnarcht der Betroffene laut und vor allem unregelmäßig, sollte untersucht werden, ob ein so genanntes Schlafapnoe-Syndrom vorliegt.

Das Schlafapnoe-Syndrom betrifft etwa 4 % der männlichen Bevölkerung (vor allem im mittleren Lebensalter) und 2 % der erwachsenen Frauen (meist nach den Wechseljahren) und kann zu schwerwiegenden Gesundheitstörungen, wie Leistungsschwäche, ständige Müdigkeit und Mattigkeit führen.

Für das sozial störende Schnarchen wie auch das Schlaf- Apnoe Syndrom stehen verschiedene Therapieoptionen zur Verfügung. Diese müssen individuell bezüglich der Wirksamkeit eingeschätzt und diskutiert werden.

Bei Kindern, die regelmäßig schnarchen, sollte grundsätzlich eine Abklärung der Ursache erfolgen. Zum Beispiel können Polypen oder vergrößerte Mandeln die Ursache sein.

Gerne beraten wir Sie zu den diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten sowie zu Maßnahmen, die einem Schnarchen vorbeugen.